Tagesausflug zum Landschaftsgarten von Prof. Dr. Doschka

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Am 09.06.2023 besuchten wir mit 34 Teilnehmern den Privatgarten von Prof. Dr. Roland Doschka in Rottenburg Dettingen. Der Garten hat eine Größe von 6ha, das entspricht ungefähr 12 Fußballfeldern. Der Garten wurde zum schönsten Garten Deutschlands und einer der schönsten Europas ausgezeichnet.

Die Anfänge des Gartenreiches reichen zurück in das Jahr 1970. Das Gartenparadies wurde nach und nach durch die Vorgaben von Dr. Doschka erweitert.

Neben Dr. Doschka pflegen 4 Gärtner täglich das Anwesen.

In der unteren Ebene der Anlage befindet sich der französische Garten ein Kunstwerk in den Farben Blau, Weiß und Rot. Eine Hommage an den französischen Impressionisten Claude Monet. In diesem Bereich befindet sich ein Teich, in dem im Sommer Seerosen blühen. Er hat die Form eines Auges,-das Auge Monets.

Beim Seerosenteich steht eine kalifornische Magnolie, diese ist einmalig auf der Welt.

Oberhalb des französische Gartens blühen weiße Iris, blauer und weißer Allium sowie roter Mohn.  Neben der heimischen Flora gibt es auch Exoten wie die portugiesische Lorbeerkirsche oder ein Maulbeerbaum.

Auf der Kuppe des Hügels befindet sich eine Buchsbaumallee neben Obstwiesen, Stauden und Blumenbeeten nach dem Vorbild englischer Gärten.

Auch 15 verschiedene Lavendelsorten haben dort einen Platz bekommen.

Ebenfalls auf dem oberen Teil der Gartenanlage befindet sich die Magerwiese unter den alten Obstbäumen. Hier blühen Margeriten, Witwenblumen und der Wiesen-Pippau .

Veredelt wird diese Wiese mit jährlich 6000 Blumenzwiebeln wie Krokusse und Tulpen. Diese sorgen bis Mai für Farbtupfen. Danach sind die blauen Prärieblumen die Wildiris und der Allium zu bestaunen. Wenn alles verblüht ist, kommen die Schafe.

Wir alle waren von der Schönheit des Gartens überwältigt.

Fazit: Ein solcher Garten ist ein Gesamtkunstwerk, geschaffen mit viel Einfühlungsvermögen und großem Respekt vor der Natur und der Schöpfung.

Nach der 2 stündigen Führung durch Dr. Doschka fuhren wir zum Mittagessen nach Tübingen zum Gasthaus Neckarmüller. Nach einem kurzen Aufenthalt in Tübingen, traten wir wieder die Heimreise an.